Was ist ABV?
ABV – „already beed vaped“ (eng.) – also gleichbedeutend mit „bereits vaporisiertes Material“ ist wie der Name sagt das Kräutermaterial aus eurem Vaporizer das ihr bereits vaporisiert habt. Das Vaporisieren von Kräutern ist zwar extrem effektiv, trotzdem können nie 100% der Wirkstoffe gelößt werden.
Wenn euer Kräutermaterial also Wirkstoffe enthält die auch im Darm aufgenommen werden können (THC und CBD aus Cannabis z.B.), dann könnt ihr eure Kräuter nach der extrem effektiven Verwendung im Vaporizer NOCHMAL nutzen und es essen.
Hinweis:
Dieser Artikel behandelt unter anderem die Verwendung THC-haltigem Cannabis. THC-haltiges Cannabis ist in Deutschland und vielen anderen Ländern als Betäubungsmittel eingestuft und fällt damit unter das Betäubungsmittelgesetz. Der Besitz ohne medizinisches Rezept ist somit in Deutschland und einigen anderen Ländern verboten!
Cannabis: Wie viel Cannabis sollte man essen?
Es gibt hier keinen festen Richtwert. Grundsätzlich ist es so, dass auch bei Cannabis-Konsumenten die THC oder CBD aus Joints oder Vaporizern gewöhnt sind NICHT die gleiche Toleranz für die Verdauung besteht wie für das Inhalieren. Ihr startet hier sozusagen wieder von null. Das hängt damit zusammen, dass THC im Darm anders aufgenommen wird als bei der Inhalation.
Da CBD grundsätzlich deutlich subtiler wirkt als THC, ist es hier deutlich schwerer „viel zu viel“ davon zu essen. Bei THC kann eine zu hohe Dosis allerdings schnell unangenehm werden, oder auch ernste langfristige Folgen haben. Daher empfiehlt es sich bei THC NUR mit einer ausreichend genauen Waage überhaupt zu wagen das ABV entsprechend zu dosieren.
Richtwerte zum Konsum von THC:
In den meisten Amsterdamer Coffeeshops kann man die sogenannten „Space Cookie“s kaufen. Diese enthalten in der normalen Variante in der Regel 10 – 15 mg THC pro Portion.
Starke Varianten sind mit ca. 30 mg THC pro Portion erhältlich und machen ihrem Namen alle ehre. Mit dieser Dosis kann man sich schnell im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Mond schießen“.
Meine Empfehlung wäre es zu Beginn auf keinen Fall mehr als 10 – 15 mg THC zu konsumieren. Diese Dosis reicht in der Regel schon für einen starken, deutlich spürbaren Effekt.
Denkt daran:
Wenn die Portion erstmal drin ist, kann man immer mehr essen, niemals aber weniger!
ABV-Rechner:
Gewicht eures ABV in Gramm:
g
Ursprünglicher Wirkstoffgehalt (THC/CBD) in %:
%
Ergebnis:
Wie esse ich mein ABV am besten?
THC und CBD in Fett lösen (auskochen)
Grundsätzlich sind THC und CBD Fett und Alkohol-lößlich.1 Da Mischkonsum von Drogen meistens keine gute Idee ist würde ich eindeutig empfehlen die Fettlößlichkeit zu nutzen. Am besten köchelt ihr euer ABV für 10 bis (je länger desto besser) 20 Minuten also in einer fetthaltigen Substanz wie Sahne, zerlassener Butter, Öl, Kokosmilch oder ähnlichem. Anschließend könnt ihr es dann entweder in der zubereiteten Speise belassen, oder es durch ein Sieb abseihen.
Wichtig: Da THC ab ca. 160 Grad gasförmig wird solltet ihr also darauf achten euer ABV bei unter 160 Grad zu verarbeiten, damit es in der Speise gelößt wird und nicht verpufft. Bei CBD sind es ca. 180 Grad. Am einfachsten ist es also ein Emulgat wie Milch, Kokosmilch oder Sahne zu nutzen, da diese Flüssigkeiten automatisch nicht viel heißer werden können als 100 Grad.
ABV komplett essen
Wer keine Lust auf’s kochen hat, der kann sein CBD- oder THC-ABV auch einfach zusammen mit etwas Fett essen. Bewährte schnelle Rezepte sind z.B.
- Butterbrot mit Erdnussbutter oder Nutella + ABV
- Joghurt (am besten mindestens 3,8 % Fett) + ABV